Bierkeller am Rosenheimer Berg

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Ein paar Schritte hinter dem Max-Weber-Platz liegt das ur-münchnerische Unions-Bräu (Foto), in dem noch heute Bier gebraut wird. Es war früher eine von vielen Brauereien, die sich im Isarhochufer am Gasteigberg aneinandergereiht haben. Hier entsteht im 18. Jahrhundert ein Kellerlabyrinth, das bis zum Jahr 1803 auf 51 Bierkeller anwächst. So lagern damals an der Rosenheimer Straße zum Beispiel auch die Brauer vom Sterneckerbräu, Hofbräu, Singspielerbräu und Löwenbräu unterirdisch ihre Fässer, für die sie im Winter an der Isar und nahe gelegenen Seen riesige Mengen zerhacktes Eis heranschaffen, um durch die Kühlung die Lagerzeit für das Bier zumindest etwas zu verlängern. Carl Lindes Erfindung einer Kältemaschine revolutioniert 1873 die Kühlsysteme der Münchner Brauereien. Wie heutzutage auch, kommt der Fortschritt oft nur den „Großen“ zugute. Kleinere Brauerein können mit der Modernisierung nicht Schritt halten, verlieren den Anschluss an die Konkurrenz und gehen kaputt....

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